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Route: Wołów Bahnhof - Mojęcice - Lubiąż - Domaszków - Dębno - Tarchalice - Wrzosy - Wołów Bahnhof

 


 

Radweg Wołów - Lubiąż, Foto T. Krawiec  


 

Die Route beginnt in Wołów, in der Nähe des Bahnhofs. Er kann bequem mit dem Auto oder dem Zug erreicht werden. Vom Bahnhof aus geht es zur Zielony-Zaułek-Straße, wo ein ca. 12 km langer Abschnitt des Radwegs entlang der ehemaligen Bahnlinie beginnt, der durch Mojęcice (ein wunderschönes Schloss mit Park - heute ein Hotel und Restaurant mit vielen historischen Erinnerungsstücken) direkt nach Lubiąż (Europas größter postzisterziensischer Komplex) führt. Die Route führt weiter entlang des Oderknies, vorbei an der Rościsławice-Hochebene, hauptsächlich durch Auenwälder. Der einzige Hügel ist der mit der St. Valentin-Kirche in Lubiąż. In Lubiąż ist ein Halt an der größten postzisterziensischen Anlage Europas mit einem herrlichen Blick auf die Oder obligatorisch. Der Weg führt hauptsächlich über Wald- und Schotterwege. Von Lubiąż aus geht es nach Domaszków (hier empfehlen wir den Bienenstand Zuzia mit seinem Lehrpfad zur Imkerei und die Zacisze-Bar), dann nach Dębno (hier lohnt sich ein Abstecher zum Bauernhof "Inglotówka" und zum Ziegenkäse aus Dębno) und weiter nach Tarchalice, wo sich mittelalterliche Eisenerzverhüttungsstätten, die sogenannten Rauchhäuser, befinden. Von Tarchalice biegt die Route nach Osten in Richtung des Dorfes Wrzosy ab und führt dann nach Wołów (Bahnhof). 

 


Blick auf die Oder

 


 

WAS ES AUF DER ROUTE ZU SEHEN GIBT:

Schloss Mojęcice - ein wunderschön restaurierter Palast voller historischer Relikte, der heute ein exklusives Hotel und ein empfehlenswertes Restaurant beherbergt. Der Palast ist von einem gepflegten Park umgeben. Die Spätrenaissance-Residenz diente als herrschaftlicher Verteidigungspalast und gehörte u. a. der Familie von Stosch, dann der Familie von Kottwitz und von 1780 bis 1945 der Familie von Köckritz. Mojęcice selbst ist ein sehr altes Dorf. Bereits 1202 wird es in einer Urkunde des Klosters in Lubiąż als "Mojanczicz" erwähnt. Es wurde unter den Dörfern aufgeführt, die dem Kloster Tribut zu zahlen hatten, obwohl es immer Privatbesitz war, d. h. ritterlicher Besitz. Nach dem Krieg hatte der Staatliche Landwirtschaftsbetrieb (PGR) seinen Sitz in Mojęcice und das Schloss.

 


 

Schloss in Mojęcice, Foto: M. Kamińska


 

Die Zisterzienserabtei in Lubiąż - eines der größten Denkmäler seiner Klasse in Europa und gleichzeitig die größte Zisterzienserabtei der Welt. Die Abtei wurde als ein Meisterwerk des schlesischen Barocks bezeichnet.  Der Klosterkomplex ist der zweitgrößte der Welt (der erste ist der Palast- und Klosterkomplex von Escurial in Spanien). Die Dachfläche beträgt etwa 2,5 Hektar und die Länge der Fassade 223 Meter, womit sie die längste Barockfassade Europas ist. Das Gebäude verfügt über mehr als 600 Fenster. In den 1980er Jahren wurde das Kloster zum Schauplatz einer Suche nach großen Schätzen. Die Spezialdienste der Volksrepublik Polen versuchten dreimal, hier das berühmte Gold von Wrocław zu finden, d. h. die Depots der Tresore der Festung Breslau. Daher ranken sich viele Legenden um das Kloster. 

 

Zisterzienserabtei in Lubiąż, Foto aus dem Internet.


Das Odrzyska-Reservat - 1987 auf einer Fläche von etwa 5 ha eingerichtet. Es umfasst die Altarme der Oder, schützt reiche Bestände der Anchovis-Wassernuss und des Schwimmenden Wasserfarns Salvinia. In dem Reservat leben etwa 40 Brutvogelarten.

Gliniany - das Dorf ist für archäologische Ausgrabungen bekannt; 1970 wurde hier ein Gräberfeld der Lausitzer Kultur aus der Bronzezeit (1100-700 v. Chr.) entdeckt; die Gräber waren mit Keramikgefäßen und Metallprodukten ausgestattet. Es wurde das so genannte Tonidol gefunden - eine männliche Tonfigur mit einem großen Kopf, die mit Sonnen- und Phalluskult in Verbindung gebracht wird.

Domaszków - 2006 eingerichteter Lehrpfad der Bienenzucht im Bienenhaus Zuzia. Bienenstand Zuzia. Möglichkeit zum Kauf von Honig (Domaszków 27, Tel. 697 074 797), Zacisze Bar (ein beliebtes Ziel für Radfahrer - Tel. 889 416 914).

Dębno - hier gibt es eine familiengeführte Käserei, die Schafs- und Ziegenkäse herstellt (Dębno, Tel. +48 794 020 117) und den gemütlichen Stall und Agrartourismus "Inglotówka" (Tel. +48 502 785 155; Möglichkeit, Familienfeiern und Treffen zu organisieren).

 

 Käse aus Dębno, Foto: Privatarchiv.


 

Tarchalice - eine Stätte alter Eisenverhüttungsöfen (Schornsteine) in Form von Dutzenden von Schächten (entdeckt 1903).

Strenges Naturschutzgebiet "Uroczysko Wrzosy" (Wrzosy-Wildnis) - ist eines der größten Naturschutzgebiete der Woiwodschaft und umfasst fast unberührte Auen-, Erlen- und Eichen-Hainbuchenwälder im Herzen des Landschaftsparks "Jezierzyca-Tal". Das Gebiet ist ein wichtiger Zufluchtsort für Tiere, Pflanzen und Pilze, von denen die Sumpfdotterblume, der Blutkuckuck, die Sumpfplatterbse, der Königsfarn und das Sumpf-Knabenkraut die wertvollsten sind.

Wołów - eine der ältesten Städte in Schlesien (ca. 12. Jahrhundert). Sehenswert sind die verbliebenen Fragmente der mittelalterlichen Stadtmauer aus dem 14. bis 15. Jahrhundert sowie das Denkmal für die "Wołówer Stiere", das Piastenschloss aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts, Marktgebäude mit dem restaurierten Rathaus und das Flugzeug von M. Hermaszewski.

 


 

WO SIE ESSEN KÖNNEN:

  • Schloss Mojęcice
  • Karczma Cysterska in Lubiąż
  • Zacisze Bar in Domaszków
  • Pizzeria Papi in Wołów

 


 HÖHENPROFIL DER STRECKE:

 


 

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Technische Details der Route

Art der Oberfläche: Gemischt (z. B. Asphalt, Feldweg, Waldweg) Schwierigkeitsgrad : durchschnittlich Empfohlener Fahrradtyp : Trekking/Cross Country/MTB Standard der Route: gemischt: Route, die über mehrere Wege führt Art der Route: Schleife Art der Kennzeichnung : keine einheitliche Kennzeichnung

Region

Mittleres Odertal

Gemeinde

Wołów

Fotos

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